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Wenn das Kind krank ist …

on 27. November 2016

… dann geht einem schon mal die Puste aus.

Mein Post für euch heute, ist ein simples update. Nach einer sehr anstrengenden Woche mit einer starken Bronchitis meines Sohnes sind wir fix und fertig. Hab ich Ratschläge für Bronchitis und co? Nicht wirklich, ich sammle die Teile meines Selbst wieder auf, genauso wie mein Sohn.

Was ich gelernt habe in der Zeit?

  • Man braucht Partner, Freunde, Familie wenn das Kind krank ist. Denn alleine ist alles doppelt so schwer.
  • Man kann ungeliebte Medizin auch mit dem „Gummibärchen“trick verabreichen. Medizin auf den Löffel, Gummibärli drin schwimmen lassen, und damit geht sogar die Medizin rein.
  • Ein Dampfbad für die geplagten Bronchien kann man auch machen, indem man alles verschließt im Badezimmer, und mal ordentlich die Brause heiß laufen lässt. Der Dampf beruhigt wieder ein wenig.
  • Frische Luft ist bei Bronchitis ratsam. Also Kind ruhig dick einpacken und raus, und irgendwie die Challenge annehmen dass es nicht Marathon läuft ;).

Ob wir übern Berg sind weiß ich nicht. Aber ich hoffe es, und muss es einfach auch nehmen wie es ist. Ein Kind muss in seinen ersten Lebensjahren nun mal sein Immunsystem rebooten, und das geht halt nur mit krank und wieder gesund werden. Und wir Mütter müssen da halt auch durch. Blöd nur, dass mein Körper wiederum auf die Stressthematik mit Schlafmangel und Dauersorge, mit einem kleinen Schub aus der Schilddrüse reagiert hat. Da kann ich  nur hoffen, dass der genauso temporär ist wie der Infekt meines Sohnes.

In dem Sinne wünsch ich euch einen schönen ersten Adventsonntag und viele gesunde Tage voller Kraft für euch und eure Kinder!

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40 Tage, 40 Seiten – 39

on 27. Juni 2016

Gegen Ende meiner 40 Tage wird meine Ernährung wieder aktuell. G. hat auch eine Autoimmunerkrankung bei der Schilddrüse, und sich viel informiert. Und der Grundtenor ihrer Recherche ist, dass der überwiegende Teil von SD Erkrankungen mit der Verdauung zu tun hat. Und dieser von einer Laktose- und Glutenfreien Ernährung profitiert.
Ich erinnere mich an T. Sie hatte eine Hashimoto Erkrankung bei der ihr jede/r prophezeite, dass sie niemals ohne Medikamente leben könnte. Sie nahm diese, aber stellte auch ihr Leben um, klärte ihre seelischen und sozialen Verhältnisse, fand den Ort an dem sie sich wohlfühlte, und machte Yoga und Körperarbeit. Außerdem stellte sie ihre Ernährung auf vegan um. Nach etwa zwei Jahren brauchte sie keine Medikamente mehr, und es waren keine Werte in ihrer Schilddrüse zu finden. Die Ärzte meinten es wäre Glück, oder sie habe auf die Medis angesprochen. Aber zuvor hatten sie ihr ja noch eine lebenslange Medikamenteinnahme prophezeit.

Mein Sohn ist ja auch auf einiges allergisch und irgendwie ergibt es sich für mich dass ich nun auch Gluten, und Lactose in meiner Ernährung eliminiere.

Und der Morgenkaffee schmeckt ja auch gut mit Reismilch!

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