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Reisen und Leben wie Einheimische

on 9. Juni 2024

Ich mache ja schon seit einigen Jahren gerne Haustausch.

Was das ist, und warum das nichts mit Hollywood Romantik zu tun hat, hier im Post.

Haustausch, was ist das?

Es gibt unterschiedliche Arten zu reisen. Als ehemalige Flugbegleiterin habe ich die schönsten Hotels gesehen. Als Kind der 70er habe ich die Freude erlebt Europa mit dem Campingwagen zu entdecken (eine Erfahrung für die ich meinen Eltern auch ein Leben lang dankbar sein werde).

Neu ist eine Methode des Urlaubs die in in den letzten Jahren zugenommen hat. Steigenden Kosten fürs Leben erfordern neue Wege. Einer davon ist der Wohnung- oder Haustausch. Das bedeutet du tauschst dein Haus/Wohnung mit dem einer Gastfamilie die du online vorab kennenlernst.

Du meldest dich bei einer Website deiner Wahl mit deiner Wohnung/Haus an, beschreibst Unterkunft, die Umgebung und ein bisschen dich. Und dann suchst du weltweit nach Austauschpartnern. Die meisten Webseiten sind hauptsächlich nutzbar mit Gebühr (welche aber immer noch geringer ist als einen kompletten Urlaub zu finanzieren).
Ausprobiert hab ich Intervac und Homeexchange. Beides gute Webseiten, tolle Häuser und ich hatte noch nie Probleme. Je nach Region sind in den unterschiedlichen Portalen mehr oder weniger Wohnungen. Die Gebühr ist meist jährlich zwischen 100 bis 200 Euro und bei home exchange gibt es auch eine Art Versicherung, dass wenn etwas kaputt wird, und gemeldet ist, deine Kreditkarte hinterlegt ist um (bis zu einer gewissen Grenze) für den Schaden aufzukommen. Ist mir persönlich aber noch nie passiert, und ich tausche seit acht Jahren Wohnung.

Man sucht sich also die Region aus, und schreibt dann mehrere Häuser/Wohnungen an, und hofft auf einen Tausch. Bei Homeexchange kann man Guestpoints sammeln, dh man kann auch seine Wohnung zur Verfügung stellen und Gäste beherbergen ohne direkt einen Tausch zu haben.

Meine Erfahrung mit Haustausch

Als mein Kind schon recht klein war, habe ich bereits den ersten Wohnungstausch gemacht. Immerhin war das Geld knapp, mit Baby und alleinerziehend, und so ging meine erste Reise mit Kleinkind nach Spanien. Damals nahm ich auch noch den Vater meines Kindes und eine Reisebegleitung mit, um nicht ganz alleine zu sein.

Denn wenn man Wohnung tauscht muss einem klar sein, dass man in das Leben der anderen eintaucht. Man lebt nicht einfach in einem Hotel wo lauter andere Touristen sind und die Rezeptionisten einem alles an Organisation abnehmen. Wo einkaufen, mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, was besichtigen, man organisiert sich alles selber. Das hat vor allem den Vorteil, dass man den Ort direkter erlebt. Die romantische Vorstellung die man durch den Cameron Diaz Film „the holiday“ kennt, ist es freilich nicht. Man lernt nicht automatisch die ganze Nachbarschaft kennen, die einem eine große Party schmeißen, aber man redet mit den Nachbarn, tauscht sich aus, je nach Gegend.

Wichtige Verhaltensregeln beim Tausch

Im Normalfall taucht ihr zugleich in die Lebenswelt des Anderen ein. Das bedeutet ihr erwartet denselben Respekt für euer Zuhause, wie die anderen für ihres. Das heißt keine Parties, oder Fremde einfach mitnehmen, denn diese Wertschätzung erwartet ihr ja auch. Ihr übernehmt die Wohnung sauber, und genauso gebt ihr sie zurück.

Wer besonders ambitioniert ist, stellt eine kleine Willkommensmappe zusammen, zumindest in Englisch, und erklärt die Besonderheiten der Wohnung wie zB Waschmaschine und vielleicht legst du auch noch ein paar Informationen über die Region dazu. Lagepläne wo die nächsten öffentlichen Verkehrsmittel, Supermarkt und co ist, ist auch sehr vorteilhaft.
Bei der An/Abreise kannst auch zur Absicherung fotografieren wie du die Wohnung hinterlassen hast, damit es danach keine Missverständnisse gibt.

Auch gut, überlegt euch wo eure Unterkunft ist, braucht ihr ein Auto? Womit reist ihr an, wie kommt ihr zur Unterkunft? Wo ist der nächste öffentliche Verkehrspunkt, bzw was ist euch wichtig, Strand, Stadt, Shopping? All diese Punkte könnt ihr im Vorfeld schon organisieren. Ich hatte einen Haustausch, wo wir doch ziemlich weit vom Strand waren und wir spazierten in einer Affenhitze viermal täglich einen Hügel rauf und runter um zu Strand zu kommen (das war eben dieser erste Haustausch). Im Nachhinein hätte ich die Lage der Unterkunft besser ansehen können, bzw nachfragen können.

Wie sicher ist ein Haustausch?

Ich habe bisher mit zwei unterschiedlichen Anbietern vier Haustäusche gemacht und war bei zwei Wohnungen zu Gast gegen Guestpoints. Alle waren einwandfrei, keine Beanstandungen oder Sicherheitsprobleme. Es gab auch keinen Schaden der hätte abgerechnet werden müssen. Selber habe ich auf home exchange auch Guestpoints gesammelt als ich zweimal Gäste in meiner Wohnung aufnahm, die eine Unterkunft brauchten. Dafür gabs dann Punkte, die ich nun in diesem Sommer aufbrauchen werde.

Wenn du unsicher bist, und es gibt Dinge hast die dir wertvoll sind, dann kannst du diese immer noch in einen Kasten oder im Keller einsperren und den Schlüssel mitnehmen. Aber wie gesagt, nicht nur du tauschst, auch die andere tauschen. Dadurch dass die Anbieter eine Gebühr verlangen sind Betrüger eher abgeschreckt.

Es ist auch sinnvoll einen Nachbarn oder Freunde zu bitten die Wohnung zu übergeben, so haben deine Tauschpartner das Gefühl, dass sie Ansprechpartner haben, aber auch die Hürde respektlos mit deinen Sachen umzugehen ist einfach höher. Menschlicher Kontakt macht uns einfach auch menschlicher zueinander.

Ich informiere meine Nachbarn zumeist, dass jetzt für eine Woche jemand anderer da ist. Wer Probleme mit seinen Nachbarn hat, kann auch erklären, dass das Wohnungssitter oder Freunde sind die auf die Wohnung aufpassen während man weg ist.

Resüme

Ich mag meine Haustausch community. Beim Tauschen erlebe ich Gespräche mit Fremden die zu Freunden werden können. Ich kann in die Welt eintauchen wie sie ist, und erlebe keine synthetisch Hotelburg. Klar, es ist anstrengender, denn du gehst anders mit deiner Unterkunft um, du räumst vorher und nachher zusammen, du bist vorsichtiger mit den Dingen anderer. Aber es ist auch ein ganz eigenes wohnen wo man den Atem der Stadt, des Platzes, fühlt wo man lebt. Man ist zu Gast und reist wirklich authentisch.

Wer einmal im Jahr Urlaub macht, damit er verwöhnt werden kann, für den ist Haustausch nichts, und ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich nicht auch gerne schöne Hotelaufenthalte mag. Ich denke aber auch, dass in diesem Erleben des wahren Lebens der Tauschfamilien eine Ressource liegt die Welt offener zu erleben.

Mit Kind alleine einen Haustausch zu machen empfehle ich nicht unbedingt, gerade als mein Kind noch kleiner war, waren die Reisen sehr anstrengend, und die ganze Verantwortung lag über 100% auf mir. Da lohnt es sich Reisepartner zur Entlastung mitzunehmen oder in ein Hotel mit Ansprechpartnern bzw anderen Kindern zu gehen. Jetzt wo mein Kind schon älter ist, wage ich es gerne wieder.

Und wie ist es mit dir, hast du Erfahrungen mit Haustausch gemacht? Wie ging’s dir damit? Hinterlasse gerne ein Kommentar.

Disclaimer, dies ist unbezahlte Werbung, für keiner der genannten Websites gab es einen Auftrag. Ich berichte lediglich von meinen persönlichen Erfahrungen und ich gebe keine Empfehlungen oder Verkaufsaufforderungen ab. 

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Die Liebe einer Mutter

on 25. Mai 2022

Es ist drei Monate her dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Das hat seine Gründe.

Gedanken zum Tag

birdiesworld

Ich war heute am Dorfplatz spazieren. Das Dorf für das ich einstand. Das Dorf in dem ich mein Kind groß ziehen wollte. Das Dorf das eine große Marienstatue im Herzen stehen hat. Dieses Dorf hat mich enttäuscht und belohnt gleichermaßen. In diesem Dorf durfte ich lernen was Freundschaft bedeutet, und was Solidarität ist, aber auch was Isolation und Verfolgung bedeutet.

Ich bin nur eine Mutter.
Mein einziges Verbrechen? Dass ich mir für mein Kind Freiheit und Liebe wünsche.
Für alle Kinder dieser Welt.
Mein Verbrechen ist meine Liebe zu euch.

Ihr glaubt dass ich euer Feind bin? Ihr irrt.
Ich bin euer größter Freund. Ohne mich gäbe es kein Leben.
Ich bin die Liebe einer Mutter, einer Mutter die ihr Kind schützt. Einer Mutter die steht, auch wenn sie weint.
Einer Mutter die einsteht für Freiheit und Liebe.
Einer Mutter die stehen bleibt, auch wenn sie immer und immer wieder auf den Boden gedrückt wird.

Die Liebe einer Mutter ist unendlich

Sie endet nicht weil ihr Kind sie anschreit, oder wütend wird.
Eine Mutter zieht liebevolle Grenzen, und weil sie ihr Kind liebt, wird sie ihm Grenzen zeigen.
Denn wenn das Kind sich selber schadet wird sie es davor bewahren sich noch mehr zu verletzten.

Mutter Maria war eine Mutter.
Ihre Liebe strahlte über Welten.
Ihre Liebe brachte Erlösung.
Ihre Liebe kannte keine Grenzen.

Sie steht am Platz meines Dorfes.
Mahnend, Liebend, und kraftvoll.
Und wie ein Netz wird sich die Kraft der Mütter entfalten, und am Ende stehen sie dann da.
Verbunden. In Einheit.
Ihr Netz aus Liebe wird unsere Kinder schützen, und niemand wird sich unseren Kindern nähern der ihnen schaden will.

Die Liebe einer Mutter, sie baut aus den Trümmern eures Krieges neue Häuser und birgt Leben in sich.

Achtet die Liebe einer Mutter, denn sie ist es die diese Welt retten wird.

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Kognitive Dissonanz

on 28. Februar 2022

Die Beschreibung der letzten zwei Jahre. Kompakt und Einfach. Egal ob Schwurbler oder tief gläubiger Virus Anhänger. Wir alle leiden massiv unter diesem psychologischen Phänomen.

Dies wird vermutlich mein letzter Beitrag für eine längere Zeit sein, es kann sogar sein dass ich diesen Blog nicht mehr weiter verlängere.

Denn die letzten vier Monate haben mir gezeigt dass mein Engagement für unsere Kinder, Freiheit und Liebe mich ausschließlich stigmatisiert, mir Jobs und Chancen verweigert und mich in eine Ecke stellt von der ich mich immer klar distanziert habe.

Aber nun der Reihe nach.

Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich alle Beiträge die mein kleines gallisches Dorf betreffen, entfernt habe. Das ist schade, denn in diesen Beiträgen habe ich vor allem auch über die Kraft von Verbindung, Liebe und echter Dorfgemeinschaft berichtet. Aber manche Kräfte hier in dem Dorf wollten eine „Verantwortliche“ für das geballte Auftreten von Zivilcourage. Was lag also näher die alleinerziehende Mutter, arbeitssuchend, in einer Gemeindewohnung lebend, zu stigmatisieren und als stille Antreiberin zu sehen. Das ist natürlich nur eine fantastische Vermutung, und kann eigentlich gar nicht wahr sein (Es gilt also die Unschuldsvermutung).

Vor etwa zwei Monaten veränderte sich in meinem beschaulichen Dorf etwas. Die Spaziergänge wurden immer extremer bewacht, und es wurde nach Neuwahlen geschrien. Das was mir als Bürgerin dieses Dorfes so wichtig war, der Zusammenhalt und unser Vertrauen in unsere göttliche Führung, es wurde von den Veranstaltern als lächerlich und nicht notwendig erachtet. Dagegen wurde gehetzt, es wurden Neuwahlen gefordert, es wurden offizielle Personen aus fb postings zitiert. Das war der Zeitpunkt als meine Berichte aus meinem Dorf endeten. Denn ich distanzierte mich von den Motivationen und Beweggründen dieser Menschen. Einige waren wütend auf mich, aber mir schien dass das einzige was man als anständiger Mensch tun kann. Denn was ich immer gesagt habe. Ich bin für unsere Kinder und unsere Familien spazieren. Aber ich lass mich nicht von Parteien oder anderen Kräften radikalisieren und missbrauchen.

Ich selber wollte sogar noch eine Versammlung planen. Für Familien und Kinder. Aber die Ereignisse aus Kanada, die zahlreichen Berichte von zunehmender Gewalt, ließen mich davon abkehren. Auch die beeindruckende Polizeipräsenz, die auch teilweise sehr erschreckende Bilder von Spaziergängen lieferte, war ein weiterer Grund. Ich war immer für ein Miteinander. Sei es dass ich mit der Polizei normal reden konnte, sei es dass ich andere Spaziergehende dazu aufforderte friedlich zu bleiben.

Aber auch mit der Exekutive ist das so eine Sache. Es reicht ein Mensch um das Vertrauen in den Schutzauftrag unserer Polizei zu verlieren. Und das finde ich schade. Denn früher vertraute ich der Polizei, dem Gesetz, Juristen und Medizinern. Ich vertraute Pädagogen, bin ich ja selber eine, und ging immer davon aus, dass diese Menschen zum höchsten Wohle aller Beteiligten handeln.

Also, um es zusammenzufassen, ich hatte mich vor mehr als eineinhalb Monaten sichtbar und hörbar distanziert, und trotzdem schien ich immer noch auf einer Art „watchlist“ zu sein. Was eigentlich ziemlich lächerlich ist, denn mein Blog ist winzig, wenn ich 150 Leser im Monat habe ist es viel. Mein YouTube account ist minimal, grade mal zehn Abos, und kaum Leute die sich das angesehen haben. Und trotzdem, sobald ich ein neues Video hochlud das nur annähernd kritisch war, wurde es sofort offline genommen. Ich machte mir nicht die Mühe mit yt zu argumentieren, aber es fühlte sich an als ob jemand ganz genau mein account überprüft. (auch hier gilt die Unschuldsvermutung). Ein bisschen ärgert mich das. Denke ich mir doch dass es größere Probleme als mich gibt.

Dann geriet ich hier in einen Konflikt und wurde meiner Meinung nach sehr ungerecht und auch voreingenommen durch den entsprechenden Beamten behandelt. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich nicht weiß ob nun eine offenes Verfahren im Raum steht. Nur soviel. Mein Vertrauen in die Polizei, vor allem in dem Dorf dass ich so liebte, ist erschüttert. Das bringt mich persönlich in eine tiefe Krise, denn ich hätte nie gedacht, dass ich an einen Punkt komme, wo ich als unbescholtene Bürgerin Angst vor denen habe die zu meinem Schutz eingestellt worden sind.

Und nun bin ich an einem Punkt wo ich mich frage, wozu das alles? Wozu riskiere ich mein ruhiges Leben? Wozu schreibe ich Beiträge die euch inspirieren und aufwecken sollten, wenn ich am Ende dafür nur an den Pranger gestellt werde? Ich habe diesen Blog seit fast sieben Jahren. Ich hatte nie Probleme mit den Inhalten. Aber seit 2020 ist das mit der Meinungsfreiheit ein Privileg, das offenbar durch wenige Mächtige bestimmt wird. Vor 2020 habe ich befristet in einer Redaktion gearbeitet, da war mein Blog kein Problem, nach der Eröffnung der Meinungsdiktatur wurde mir ein neuerlicher Job dort verwehrt, mit der Begründung meine Blog Blattlinie entspreche nicht mehr der Blattlinie des online Magazins. Auch damals verlor ich das Vertrauen nahestehender Verwandter die im rechtlichen Bereich tätig sind, und meinten sie müssten sich von mir distanzieren. Bis heute ist dieses Vertrauen nicht mehr aufgebaut. Lasst mich also zusammenfassen. Mein Engagement hat mir Jobs gekostet, Vertraute und Sicherheit. Und das ganze für grade mal 100 Leser im Schnitt pro Monat.

Aber ich wollte nicht aufgeben. Denn ich dachte immer „wenn ich nur eine/n zum nachdenken bringe“. Mir ging es immer darum euch eure Fähigkeiten näher zu bringen. Aber hier ist die Lektion. KEINER HAT DANACH GEFRAGT. Ich riskiere unsere Sicherheit für nichts. Es hat mich auch keiner danach gefragt Frieden, Freiheit und Liebe in die Versammlungen des Dorfes zu bringen. Und ich wollte es. Und auch hier. KEINER HAT MICH DANACH GEFRAGT. Und nun kriege ich die Breitseite, verliere mein Vertrauen, meine Sicherheit und langfristig voraussichtlich meinen Blog. Denn ich mag nicht mehr kämpfen. Zum kämpfen bin ich nicht auf der Welt. Schon gar nicht wenn ich Don Quichote bin und gegen Windmühlen kämpfe.

Ja, andere Menschen engagieren sich in dieser Szene, und die bekommen Unterstützung, Bekannte die ihnen juristisch helfen, Spenden die ihnen weiterhelfen, sie bekommen Jobs vermittelt, und werden gebeten zu sprechen und eingeladen. Viele dieser Menschen sind klug, und haben eine fundierte Ausbildung, und haben sich weiter gebildet. Einige sind einfach nur die Antreiber einer Demobewegung und können ihrem Ego Streicheleinheiten verschaffen. Ich bin weder das eine noch das andere. Ich habe immer auf mein Herz gehört, und ich trage es auch auf der Zunge. Das macht mich angreifbarer als die zwei beschriebenen Kategorien. Die einen punkten mit Wissen, die anderen mit Hetze. Aber Herz, das ist was das in unserer Gesellschaft als lächerlich und verwundbar gesehen wird. Es ist nicht so, dass ich nicht was zu sagen hätte. Ich bin Pädagogin und aus meiner Sicht rollt eine Lawine von Kindern auf uns zu die durch die sogenannte Pandemie körperlich und seelisch gelitten haben. Nicht durch den Virus, aber durch die Hysterie der Erwachsenen und die Massnahmen die niemals kindergerecht waren. Aber ich bin eben auch Mutter und ich hetze nicht. Ich bin betroffen. Mein Kind ist betroffen. Meine Familie ist betroffen.

Es gab eine Zeit da war Freiheit und Liebe kein Schimpfwort. Sondern da war es ein Aufruf sich umeinander zu kümmern, achtsam und respektvoll zu sein und die Entscheidungen des anderen zu respektieren. Es war eine Sicherheit die wir hatten, dass wir über unseren Körper zu jeder Zeit selber entscheiden, und niemals gezwungen werden dürfen zu einer Behandlung. Es war unsere Hoffnung dass Liebe alles heilt, und versöhnt wo Menschen geteilt wurden. Ich möchte an dieser Hoffnung festhalten. Aber ich werde mich nicht mehr mit den Reichen und Mächtigen anlegen. Denn das ist es nicht wert.

Ein Mensch mit Herz lebte in der Stadt mit Herz, bis zu dem Zeitpunkt als sein Herz als Zielscheibe verwendet wurde. Dann war es Zeit zu gehen und zu heilen.

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Gaia und der Krieger

on 8. Januar 2022

Es gibt Menschen, die wollen nur das Gute in der Welt sehen. Die sehen was passiert, die spüren die Wut, aber nachdem die Traurigkeit verraucht ist, werden sie denen vergeben, die das Böse verursacht haben. Wissend dass die nur aus ihrer eigenen Einsamkeit und Wut gehandelt haben. Diese Menschen werden gerne missverstanden. Sie werden als weich und nachgiebig, manchmal sogar als dumm und einfältig behandelt. Sie werden nicht ernst genommen. Dabei ist Gaia so wichtig, sie baut nämlich die Welt aus den Trümmern des Verrats wieder auf.

Und dann gibt es die anderen Menschen. Die auch Gutes im Sinn haben, die das Böse aber sehen. Sie ziehen es sogar manchmal an, und immer wieder gehen sie einen schmalen Grat zwischen Gut und Böse. Sie sehen das Böse und wollen es ausradieren. Sie schwören Rache, und sie liefern diese auch. Sie sind auch wichtig, denn das Weiche, vergebende wird dem Bösen immer Nachsicht walten lassen. Es würde nie in den Krieg ziehen, es würde niemals Konsequenzen fordern. Der Krieger, er wird gebraucht um die Balance wieder herzustellen. Er stabilisiert und schützt.

Was hat das mit uns zu tun?

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Wir tun das für uns alle

on 19. November 2021

Morgen (20.11.2021) ist in Wien Demonstration. Die ganze Welt schaut nach Wien. Warum? Weil die Provokation der Regierung ein Ausmaß erreicht hat, das sogar Gehör in der internationale Presse findet. Vor der österreichischen Botschaft in Paris wird für Österreich demonstriert, aus Amerika kommen entsetzte msm Berichte von den extremen Vorschriften in Österreich. Ein trauriger Ruhm den wir gerade erreichen. Schon wieder? Und nun 2G, Ausschluss von umgeimpften und jetzt sogar ein „Impfzwang, bzw Pflicht“. Von der Durchsetzbarkeit dieser Massnahmen brauchen wir gar nicht zu sprechen. Eine Impfverpflichtung darf alleine schon aufgrund der Nürnberger Gesetze nicht stattfinden und würde menschenrechtlich niemals realisierbar werden.

Aber sie rasseln mit den Ketten, die Krampusse, die Vorboten aus der Hölle.

Und diesen Vorboten sei nun gesagt. AUS WIEN KOMMT EIN STRAHL VON LICHT. Und Licht ist immer stärker als jede Nacht. Und egal wie dunkel es ist, du wirst immer jede einzelne Kerze sehen, jeder einzelne Stern am Himmel leuchtet in voller Kraft.

Heute gab es in meinem Dorf einen Fackelzug. Es ist ein sehr träges, und auch erzkonservatives Dorf. Aufregung gab da seit meiner Geburt niemals. Aber noch nie habe ich hier so viele Menschen, oder auch Polizisten gesehen. Und alle waren da. Um ihr Licht zu zeigen. Sie waren friedlich, sie sangen und riefen. Und ja. Sie stehen für sich und ihre Freiheit ein. Und mir ist egal ob da wer geimpft, oder umgeimpft stand. Aber frei, frei sind wir alle. Und das bleiben wir.

Drum stehen wir an diesem Wochenende, auch für all die Leute die uns schützen, Heer, Polizei, Med. Personal, Pädagogen, Juristen, Journalisten. Wir stehen für die Wahrheit. Wir halten unser Licht hoch. Für dich, für mich, für unsere Kinder.

Aus Wien kommt ein Strahl von Licht, und er wird alles ändern.

Betet für uns, lacht für uns, seid in der Liebe und bleibt stark. Wir alle sind freie Menschen und das werden wir bleiben. Wir stehen an der Schwelle zu einer Freiheit, die unsere Ahnen noch suchten. Wir befreien uns von den Ketten der Schuld und des Machtmissbrauchs.

Wir sehen uns, wir helfen uns, und wir stehen für einander ein.

Lasst uns eine neue Welt erbauen und vergesst das alte Normal das ihr immer zurück wolltet.

Das Alte Normal war korrupt, manipulativ und unterdrückend. Wir stehen jetzt an der Schwelle zu etwas ganz besonderem. Wir erlösen uns von der Geschichte unserer Ahnen, und wo einst ein Kriegsherr einmaschierte und bejubelt wurde, wird am 20.11.2021 eine Welle von Licht und Liebe um die Welt geschickt. Und wir lösen das Erbe unsere Ahnen, und kreieren eine Gesellschaft die von Werten der Freiheit, Liebe und Wertschätzung geprägt ist.

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Sei ein Leuchtturm

on 13. November 2021

„Niemand ist eine Insel“ lautet ein erfolgreicher Roman von J.M. Simmel. Und in einer Zeit wie dieser wird es sichtbar wie noch nie zuvor. Wir fordern mit stoischer Ruhe alte „Normalität“, während um uns herum die Säulen einer demokratischen Gesellschaft einstürzen. Nein, dieser Beitrag wird keine wissenschaftliche Abhandlung vom Begriff „Demokratie“, obgleich es anhand des herrschenden G-Terrorismus eine Möglichkeit wäre. Das überlasse ich schlauen Politologen die ja diese Dinge studiert haben, oder? Nein es ist eine Ode an die Menschen, die sich nicht beugen. Für Menschen die kämpfen. Und ein Apell an alle sich nicht gegenseitig in die Fenster zu blenden, sondern eine VERKETTUNG von LEUCHTTÜRMEN zu sein. Lies weiter für mehr

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Eilmeldung – die Pandemie ist vorbei!!!

on 16. Oktober 2021

Wenn es sogar ein hochrangiger Politiker in Österreich sagt, ist das Skript wohl nun klar.

https://www.youtube.com/watch?v=q_LEN-2fnuU

Wir haben kein Virus mehr dass uns Angst macht. Also können wir ja nun wieder alle ein bisserl normal werden, oder?

Wisst ihr, ich war immer kritisch gegenüber unserer Regierung, aber nun, naja, nun vertrau ich ihnen wieder. Ein Schelm der böses denkt;)! Aber jetzt scheint doch alles klar. Der Kurze tritt nun plötzlich zurück (obgleich ihn seit Ibiza Skandale begleiten), da ist offenbar die Schwere der Beweislast erdrückend. Wir haben immer noch 3G, mancherorts sogar 2G Regeln, obgleich ein hochrangiger Politiker ganz offen im mainstream sagt, die Pandemie ist vorbei. Also muss es nun wirklich besser sein. Ich denke jetzt glaube ich ihnen wieder. Vorbei sind die Zeiten wo ich dachte es ging nur um Bestechung und Korruption. Vorbei sind die Zeiten wo ich kritisch in die Krankenhäuser sah und fragte „wo sind die Kranken“. Jetzt bin ich wieder bekennende mainstream und Regierungsliebhaberin. Denn die Pandemie is ja vorbei.

Komisch dass sie diese Information in Italien nicht haben wo Gesundheitspersonal gezwungen werden soll (unter Zuhilfenahme der 3G bzw eines „Gesundheits“passes den niemand will) eine Impfung zu nehmen, da ist die Pandemie offenbar nicht vorbei.

Auch komisch dass es Menschen in Spitälern gibt die doppelt geimpft wurden und nun mit einer Viruserkrankung zu kämpfen haben. Aber, ach was bin ich uninformiert, das nennt sich Impfdurchbruch, und an dem waren ja vor zwei Wochen noch die geimpften schuld.

Aber ich sag euch was, sogar wenn ich mich auch mit der Aussage ordentlich veräppelt fühle, so stimme ich zu.

Die Pandemie ist vorbei, was über bleibt ist eine weltweite Schreckensherrschaft von demokratischen Regierungen die anhand medizinischen Terrors ihre Bürger immer noch sämtlicher Freiheiten einschränken, und die mit den unnötigen Massnahmen der letzten zwei Jahre ihre Wirtschaft, ihre Kinder und Menschen und die letzten Reste ihrer Demokratie zerstört haben.

Ich bin also seiner Meinung. Die Pandemie ist vorbei. Und nun mach ichs besser.

Ich habe gelernt mich lokal zu vernetzen, ich habe Menschen getroffen die mit mir gemeinsam aufstehen. Ich habe Freunde gefunden und verloren. Ich habe einen gänzlich neuen Blick aufs Bildungssystem bekommen. Ich habe eine neue Perspektive auf unsere Natur und ihre Gaben gefunden, ich baue im Garten meines Vaters an, und wenn ich den nicht hätte, dann würde ich ein Feld mieten. Ich strebe eine Selbstständigkeit an, denn die Erfahrungen der letzten 1,5 Jahre haben mir eines deutlich gezeigt. Wir sind nur dann eine Menschheit wenn wir wirklich zusammen halten. Wenn Unterstützung nicht ein Werbespruch auf einem Plakat ist, sondern wenn wir uns verbinden und gemeinsam gestalten.

Ich habe soviel gelernt in den nun fast zwei Jahren, und nun, wo verkündet ist die Pandemie ist vorbei bin ich dankbar für diese intensive Zeit. Jetzt räumen nicht nur Politiker in der Wirtschaft auf, jetzt räumen auch wir auf. Gestalten unsere Beziehungen neu, verändern unser Leben. Nicht aus ANGST sondern mit LIEBE und MUT.

Also, danke an das Skript.

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Homeschooling. Privileg oder Assozial?

on 14. August 2021

Vor einigen Tagen hat unser Bildungsminister die neuen Verordnungen für die Schulen verkündet. Just am selben Tag hat ein staatlicher Fernsehsender Interviews vorbereitet, von ORF nahen Experten die behaupten die Mehrheit der Eltern die ihre Kinder nun aus der Schule ins homeshooling holen würden, wären radikalisiert, gar einer Sekte zugehörig, weltfremd, rechtsradikal, Verschwörungstheoretiker.

Im Bücherregal meiner Schwester steht auch so ein Buch. Mein Vater schaut mit Vorliebe ORF und ist alarmiert, und meine Familie macht sich Sorgen weil ich aus der WhatsApp Gruppe aussteige. Aber bin ich wirklich einer Sekte zugehörig? Weil ich mich um mein Kind kümmere? Weil ich nicht alles, was eine einzige gleichgeschaltete Medienlandschaft sagt als Wahrheit annehme, sondern mir erlaube einen kritischen Blick aufs Leben zu haben?

Wirklich? Liebe „Experten“ des ORF, es ist nunmehr ein Anzeichen für Sektenzugehörigkeit, wenn man Fragen stellt? Und die Antworten anderen nicht gefallen? Welcher Sekte ist diese Expertin eigentlich zugehörig? Und wer sagt, dass nicht dieser Sender Jünger einer Sekte ist, der keine andere Meinung zulässt. Denn andere Meinungen findet man beim staatlichen Rundfunks nicht mehr. Dabei gibt es genügend Erfolgsgeschichten übers Homeschooling.

Und darum bin jetzt endlich glücklich. Und meiner Regierung und ihren Vorschriften dankbar. Denn die Krise hat mich zum Handeln gezwungen. Sie hat mir erlaubt, mir andere Bildungsmöglichkeiten anzusehen. Sie erlaubt mir auf ein Privileg zurück zu greifen, dass es in Österreich gibt. Denn bei uns herrscht Bildungspflicht, nicht Schulpflicht. Und was erlaubt uns das nun?

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Ich möchte falsch liegen.

on 29. Juni 2021

Ich möchte gerne falsch liegen, mit dem was ich an Informationen habe.
Ich möchte gerne falsch liegen, in Bezug auf das Jaukerl (engl. JAB) von dem ihr euch alle so viel Segen versprecht.
Ich möchte gerne falsch liegen, denn mein „Richtig liegen“ würde bedeuten, dass ihr und eure Kinder ein kurzes Leben haben werden, mit unnötigen Krankheiten zu kämpfen haben, und vielleicht sogar ganze Generationen ausgerottet werden sein.

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eine Topografie des Wahnsinns

on 5. Juni 2021

2021, wir schreiben den Wonnemonat Juni. Die Menschen laufen mit stolz geschwellter Brust herum und erzählen man müsse sich nun keine Sorgen machen, sie seien geimpft. Lasst uns ein wenig eintauchen in das Rabbithole das Alice uns gebracht hat….

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