Es gibt Menschen, die wollen nur das Gute in der Welt sehen. Die sehen was passiert, die spüren die Wut, aber nachdem die Traurigkeit verraucht ist, werden sie denen vergeben, die das Böse verursacht haben. Wissend dass die nur aus ihrer eigenen Einsamkeit und Wut gehandelt haben. Diese Menschen werden gerne missverstanden. Sie werden als weich und nachgiebig, manchmal sogar als dumm und einfältig behandelt. Sie werden nicht ernst genommen. Dabei ist Gaia so wichtig, sie baut nämlich die Welt aus den Trümmern des Verrats wieder auf.
Und dann gibt es die anderen Menschen. Die auch Gutes im Sinn haben, die das Böse aber sehen. Sie ziehen es sogar manchmal an, und immer wieder gehen sie einen schmalen Grat zwischen Gut und Böse. Sie sehen das Böse und wollen es ausradieren. Sie schwören Rache, und sie liefern diese auch. Sie sind auch wichtig, denn das Weiche, vergebende wird dem Bösen immer Nachsicht walten lassen. Es würde nie in den Krieg ziehen, es würde niemals Konsequenzen fordern. Der Krieger, er wird gebraucht um die Balance wieder herzustellen. Er stabilisiert und schützt.