Change the narrative – Demokratie und ihre Verwandtschaft

on 15. Januar 2021

Am 16. Jänner ist ein groß angelegter Spaziergang in Wien angemeldet. Nach den Ereignissen in Washington DC, Sturm auf das Capitol, wird diese Veranstaltung gerne als Gefahr für die Demokratie dargestellt. Das von den Medien gestärkte Narrativ erzählt von Radikalen, die nur Chaos und Anarchie bringen wollen. Soziale Medien hetzen, „Man marschiert nicht mit Nazis“ steht in einem Kommentar auf facebook. Dieser Post brachte mich zum Nachdenken, denn hinter jedem Kommentar steckt eine Geschichte. Ein Narrativ, das den Menschen dazu bringt eine pauschale Aussage zu tätigen.
Lasst mich aber nun von einem anderen erzählen. Die Geschichte des Menschen der am Samstag dem 16.1.2021 nach Wien kommt um Position zu beziehen.

Der Ursprung unserer Demokratie

liegt in Griechenland. Zumindest per Definition aus Wikipedia. Denn dort wird Demokratie als Herrschaftsform erläutert bei der „die Macht vom Volk ausgeht“ und auch noch weiter definiert. Jeder der möchte kann das gerne selber nachlesen. Der Punkt ist folgender. Viele Menschen auf der ganzen Welt haben ein hartes 2020 hinter sich. Einige haben jemand verloren, einige erkrankten schwer, und manche haben sich ein Jahr lang mit massiven Ängsten konfrontiert

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Deine Geschichte

Und da kommst du ins Spiel. Was hast du durch die zahlreichen Lockdowns erlebt? Hast du deine Arbeit verloren, Verwandte verstorben, Kinder von Freunden und Schule isoliert gesehen? Hast du Überstunden schieben müssen (Handel und Pflege). Hast du vielleicht krank arbeiten müssen, weil Mangel an Angestellten vorlag. Hast du eine psychische Belastungsstörung aufgrund der Einsamkeit, der Ausweglosigkeit entwickelt? Hast du deine Arbeit verloren? Aufgrund der wirtschaftlichen Situation, aufgrund Einsparungen, weil du mit Maske körperliche Beschwerden bekamst? Wir alle haben viel erlebt. Und jeder für sich hat auf seine Art gelitten, oder auch gelernt.

Lügenpresse

Bei der letzten großen Demonstration in Berlin kamen vor allem Bilder in den Fokus, wo die Demonstrationsteilnehmer die Medien beschimpften, ihnen voller Wut ihren ungefilterten Hass entgegenwarfen und sie dafür verantwortlich machten, was die großen Bosse da oben entscheiden. Hier ist die Überraschung für dich. Auch der Mensch hinter der Kamera macht nur seinen Job. Er glaubt dem Narrativ seiner Firma. Und so manche Fernsehsender sind nun mal die Hofnarren ihrer Regierung geworden. Drum gib ihnen doch nicht den Stoff dich als Extremist darzustellen.

Wenn dich am 16.1 jemand fragt was du hier tust. Antworte wahrheitsgemäß. Erzähl nichts von Verschwörungen, Impfchips und rituellen Dingen, denn das übersteigt all unser aller Wahrnehmungsvermögen und wird so auch nie bestätigt werden.
Erzähl doch dem Interviewer warum du da bist.
Weil du Oma bist, und deine Enkel sozial verunsichert durch die Massnahmen? Weil du deinen Job im Tourismus verloren hast? Weil du vor der Pleite stehst, weil du dein Geschäft nicht aufmachen kannst? Weil du in der Maske keine Luft bekommst und täglich angefeindet wirst? Weil du in der medizinischen Branche arbeitest die kontinuierlich kaputtgespart wurde, und du ausgebeutet wurdest? Weil du als Polizist deinen Job machen wolltest, und schützen und behüten wolltest, und stattdessen von Denunzianten angerufen wirst, die ihre Nachbarn verpfeifen?

Eure Geschichten werden Geschichte schreiben

Erzählt eure Geschichten als gäbe es kein Morgen. Lasst euch nicht provozieren um eine hetzerische Perspektive zu unterstützen. Weder von Medien, noch von dieser Regierung, noch von den offensichtlich eingeschleusten radikalen Kräften die versuchen unsere Demokratie zu untergraben.

Bleib im Frieden, setz dich hin, singe ein Lied

und lass dich nicht von Radikalen anstacheln. Melde diese sofort beim nächsten Polizisten. Mache Videos von positiven Ereignissen und teile sie sofort. Zeige dass du Verantwortung trägst und friedvoll für deine Freiheit einstehst. Im Sinne einer Demokratie. Polizisten sind auch Menschen, nicht nur Träger eine Institution. Diese Polizisten sind dazu da, um dich auf dieser Demo zu schützen. Davor, dass ein falsches Bild erzeugt wird. Sie sind tatsächlich die Beschützer einer Demokratie, wenn sie nicht durch politische Mächte missbraucht werden.

Du schwenkst die Fahne des Lichts

Dein Beitrag in dieser Welt ist am 16.1 da zu sein. Dein Licht zu teilen und aus Wien eine Nachricht zu senden.
WIR SIND IM FRIEDEN. UND WIR LEBEN IN FREIHEIT.
Deine Regierung wird nicht umhin kommen dein Rufen zu hören.
Und aus dem HERZEN EUROPAS dringt dein Gesang in die Welt.

Es geht nicht um Aufruhr, oder Revolution im alten Sinne. Die Zeit der Kriege ist vorbei. So wie sich die Mächte im Außen verändert haben, haben es auch wir. Wir, dieses reiche ÖsterREICH, mit all seinen Schätzen, mit all seinen Bergen und wundervollen Menschen. Wir stehen für Freiheit und Frieden. Wir lassen nicht zu dass aus unserem Herz Feindschaft und Rassismus strömt. Nie wieder. Wir haben unser Narrativ geändert und transformiert. Die Zeiten des Hasses und der Zerstörung sind endgültig vorbei.

Ja, wir haben unserer Regierung gefolgt. Vertraut dass ein Expertenkreis weiß was er zu tun hat. Zu unserem Besten. Wir haben versucht alles zu tun, was sie von uns wollten, aber es hat nichts geändert. Und nun muss diese Regierung einen Weg finden die Rechte ihres Volkes wieder her zu stellen und zu wahren.

Emotionale Erpressung

In einer Beziehung , oder auch in der Erziehung ist sie verpönt. Emotionale Erpressung, gewaltvolle Sprache, Androhung von Strafe. Das ist doch angeblich für uns alle kein Thema mehr. Gewaltfrei soll es sein, und auf Augenhöhe. Aber auf der ganzen Welt gibt es kein gewaltfrei mehr, oder Augenhöhe. Weder in der Politik noch unter uns Menschen. Jetzt ist die Zeit dies zu ändern. Mag sein, dass unsere Regierungen weltweit vergessen haben was Demokratie bedeutet. Aber das Volk weltweit erinnert sie daran.

Warum dein FRIEDEN entscheidend ist.

Unsere Herausforderung in Österreich ist das Laster unserer Ahnen. Denn 1938 wurde den Radikalen die Strasse überlassen, der Aufruhr, „die Stimme des Volkes“ waren Rechtsradikale. Die „braven“ blieben zuhause. Sagten, sie gingen nicht mit dem Pöbel auf die Straße. Trafen sich brav zu Hause, warteten ab, während Juden und Gegner des Regimes geplündert und beraubt wurden. Diejenigen die brav zu Hause blieben, die die meinten das das ja eh nur eine eine „Bubenstreich“Partie war, diejenigen sind Mitschuld an dem was dann folgte. Und das muss nun ein Ende finden. Denn die dunkle Zeit die unsere Großeltern, und auch Eltern noch erlebten, soll nun endlich ein Ende finden. Das Mitschwingen, das Zuschauen, das Mundhalten, das hat uns vor achtzig Jahren bis in die Jetzt Zeit zerstört. Jetzt den Mund zu halten, ist ein anderes Blatt, aber derselbe Baum. Ein Baum von einer Regierung die ihr Programm durchzieht, egal ob es ethisch oder moralisch korrekt ist. Und wenn du im Frieden NEIN sagst, dann muss es gehört werden.

Natürlich befinden wir uns nicht im zweiten Weltkrieg. Aber wir stehen an der Grenze zu einem psychologischen Krieg der unaussprechliche Folgen für uns, und vor allem unsere Kinder haben kann. Und der Unmut über Massnahmen die willkürlich und herzlos erscheinen steigt zunehmend.
Du bist ein FREIER MENSCH, geboren in einer Demokratie, oder zugezogen in eine Demokratie. Auf der Straße deine Stimme zu teilen ist kein Ausdruck von Radikalismus sondern von Engagement. Du bist wichtig, und du bist ein Teil in deinem Mikrokosmos. Dein Handeln bewegt andere, dein Handeln entscheidet.

Darum LEUCHTE DEIN LICHT, sei in FREIHEIT und LIEBE und wisse WARUM du auf der Straße bist, singst, tanzt und deine Fahne des Lichts schwenkst.

DU BIST DER ODER DIEJENIGE AUF DIE DU GEWARTET HAST.
Jetzt und seit Äonen.
Dein Handeln rettet deine Welt.

pc @pixabay

disclaimer,
ich distanziere mich ausdrücklich von extremen und radikalen Gruppen jeder Art. Ich rufe weder zum Aufstand oder Revolution auf, ich habe keinen Einfluss darauf wie der Leser diesen Beitrag wahrnimmt. Dieser Beitrag ist Ausdruck meiner freien Meinungsäußerung in einer Demokratie. und stellt nur ein Abbild der momentanen Situation meiner persönlichen Wahrnehmung dar.

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