Vom Markt auf den Tisch.

on 13. Februar 2020

Warum es für nachhaltig leben keine Ausrede gibt.

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Wie oft höre ich den Satz „ich kann doch nichts tun“. Die Asiaten sind schuld, die Russen, und die Amerikaner sowieso, Flugscham, Autoscham und sowieso, die fiese Industrie. Alle schuld, am Klimawandel. Wir doch nicht. Weil wir leben einfach nur vor unser kleines Leben und bezahlen zuviel Steuern. Und überhaupt, was soll man denn machen wenn die übermächtig scheinenden Mächte im Außen nichts für unsere Mutter Erde tun. Die Antwort ist relativ einfach.

Du kannst verdammt viel tun, tu es doch einfach! Mit dem Finger auf jemand zeigen hat schon in der Schule nichts geändert.

Ein kleines Beispiel. Hast du einen regionalen Markt in der Nähe? Wo du die Kartoffeln vom Bauer kaufst? Die Äpfel, Zwiebeln und sonstiges regionales Gemüse und Obst? Du verwendest wiederverwendbare Sackerln? Du kochst selber was du einkaufst? Du verzichtetest auf Plastikverpackung? Du lagerst selber dein Gemüse und verzehrst es? Du bewahrst in Glas anstatt Plastik auf? Du fährst mit dem Bus oder Zug zum Markt anstatt mit dem Auto?

Was wir tagtäglich versuchen können

Ich möchte euch gern eine kleine Bildergeschichte erzählen. Wie mein Kind und ich auf den Markt gingen, unsere Lebensmittel besorgten, zubereiteten und lagerten. Und es ist nicht so schwierig wie du denkst.

Samstag und Mittwoch ist bei uns im Dorf Markt. Mein Kleiner und ich gehen da gern hin, da sind lustige Marktverkäufer, immer frisches Obst und Gemüse, immer regional von den hiesigen Bauern. Übrigens, diese Märkte gibt es auch in der Stadt, erkundige dich einfach.

Der Einkauf

Wir besorgen uns meistens Lagerware am Markt, Karotten, Kartoffeln, Äpfel, saisonales Frischgemüse nach Wahl. Hin und wieder steht da auch ein Käse und Wurststand, oder sogar Fisch oder Huhn. Wer konsequent ist, kann sich auch am Markttag damit versorgen.

Umpacken und einpacken von Kartoffeln und Co. Zuhause wird eingelagert was es dunkel und kühl braucht, und verstaut.

Dann gehts ans Schnippeln, unser neues Brett von TCHIBO ist der absolute Favorit für den Kleinen, so gern hat er noch nie Karotten geschält.

Aufbewahrung

In den Glasbehältern bewahren wir entweder auf was im Kühlschrank zu lagern ist, oder wir bereiten gleich vor, was auf den Mittagstisch kommt. Ich gestehe, ich finde diese Glasschalen perfekt, ich kann es vorbereiten, braten und auch aufbewahren ohne tausendmal umfüllen zu müssen. Und weil ich Plastik als Aufbewahrung sowieso vermeide, für mich optimal.

Bis dato habe ich so Dinge wie Mürbteig und ähnliches mit Plastikfolie umwickelt, mit den Bienenwachstüchern spare ich Müll und es wird genauso gut gekühlt. Ich denke gerade um abzudecken oder schnell mal ein Pausenbrot einzupacken ist ein wiederverwertbares Wachstuch perfekt.

Und Brot kannst du auch ganz gut in einer Brotkiste aufbewahren und lagern.

So einfach und effizient, you did it!! So einfach geht Welt retten!

Und das war es. Wir haben eingekauft, gelagert, zubereitet, und das Ganze regional, fair, und ohne unserer Umwelt zu schaden. Und wenn du das machst, wenn du dabei konsequent bleibst, und nicht immer neuen Müll produzierst, dann leisten wir mal den ersten Schritt.

Denn es ist doch so. Unser Konsumverhalten steuert auch die Produktion von den „bösen“ Ländern die noch immer Umweltgifte und Müll produzieren (oder von uns aufnehmen). Du bewegst einiges, wenn du beginnst plastikfrei zu leben, wenn du regional kochst und einkaufst, wenn du aufhörst jeden billigen Schund aus Übersee zu kaufen, den du dann eh nach einem Jahr wegschmeißt (übrigens landet das dann als Müll wieder in den Ländern wo wir es herhaben, also sehr wohl auch von uns produziert)

Ich halte mich an den Spruch „Ändere dich und deine Umgebung ändert sich mit dir“. Dieses Gesetz der Resonanz ist kein Hokuspokus sondern ein funktionierendes Gesetz dass immer wieder bestätigt wird.

Herzlichen Dank an TCHIBO welcher mir die verwendeten Produkte kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, und die die Bedeutung für verantwortungsbewussten Konsum durch die Wahl ihrer Produkte erkennen, mehr zu den Produkten (die ab jetzt vier Wochen im Verkauf sind) auf www.tchibo.at

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