40 Tage, 40 Seiten – 9

on 2. Juni 2016

Wir sind zum Wochenende in Wien. Zugfahren ist zwar entspannend, aber wenn man nicht so genau weiß was man essen soll, und stattdessen gar nichts ist, dann ist das auch suboptimal. In der Stadt von Versuchungen ist dann der Weg zu einer Salamipizza zu kurz, und mein Widerstand gering.
Die Stadt die ich so lange als meinen Lebensmittelpunkt geschätzt habe, ist mir zu dicht geworden. Vor mir eröffnet sich auf einer bekannten Wiener Einkaufsstraße eine Matrix von Menschen und raubt mir die Energie. Kein Wunder dass ich wieder in alte Ernährungsmuster falle. Ich merke dass für mich zurzeit die einzige Option ist, die ich lebe.  Die Vorteile der Stadt nutzen, aber nicht direkt darin wohnen.

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