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Mai 2016

40 Tage, 40 Seiten – 7

on 25. Mai 2016

Weils nicht so weitergeht, adaptiere ich mein  Vorhaben.  Reiskekse mit Joghurtüberzug werden jetzt mit in meinen Zuckerentzug aufgenommen. Hilft doch niemanden wenn ich hier die Nerven wegschmeiß. Als Mama von einem Eineinhalbjährigen und mit manchmal schwierigen Lebenssituationen darf man einfach nicht zu streng zu sich sein.

Lektion des heutigen Tages, frühstücke! Ich hatte absolut keinen Hunger und bin nur mit Morgenkaffee im Bauch mit dem Kleinen Wagerschlafeinkaufsrunde gefahren. Und als ich dann im Supermarkt war hat mich der Hunger so überfallen dass ich schwach wurde und mir eine Wurstsemmel organisierte. Das mit den Nüssen wäre an sich eine gute Idee, aber ich kann nur eine begrenzte Menge Nüsse essen, dann reicht es, und ein Frühstück wäre das ja auch nicht. Also, Heißhunger vorbeugen ist die beste Methode nicht schwach zu werden!
Im Gespräch mit einer Freundin fällt mir auf, dass so ein bissl Zuckerentzug schon auch was mit dem Körper macht. Obs zutrifft oder nur Einbildung ist, ist natürlich schwer zu sagen, aber ich habe das Gefühl mein Bauch wird ein bisschen straffer, und die Bauchfettdepots (ja doch, von denen hatte ich noch welche;) ) verabschieden sich obwohl ich nicht mehr Bauchmuskeltraining mache. Würde ich das kombinieren, dann wär das mit einer schönen definierten Bauchmuskulatur sogar auch noch möglich!

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40 Tage, 40 Seiten – 6

on 24. Mai 2016

Einer dieser Tage zum ins Klo spülen. Wenn man auf einem Seminar ist, und alles was man von sich bezüglich der eigenen Kommunikation dachte, in Frage gestellt wird, wenn man von jemanden, den man wertschätzt emotionale Angriffe aushalten muss, dann ist der Tag einfach suboptimal.
Trotz allem, Traurigkeit, sich unverstanden fühlen, Tränen, trotzdem, ich gebe nicht auf, bleibe dabei, obwohl ich grad gar nicht mehr weiß warum.
Was ist schon so ein bisschen Zucker gegen all die Emotionen die in uns schlummern und uns manchmal kalt erwischen.
So gesehen, gemäß FM4 macht Schlafen autonom. Also good night and good luck.

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40 Tage, 40 Seiten – 5

on 23. Mai 2016

Hätte ich mir jetzt nicht die Blöße gegeben in meinem Blog laut rumzutönen, dass ich jetzt faste, spätestens jetzt hätt ich wieder darauf gepfiffen. Gar nicht aus einem bestimmten Grund, die Anspannung ist weg, wir haben einen Bundespräsidenten;), und auch mit meinem Sohn war es ein gemütlicher Tag. Aber es gibt im Alltag so viele kleine „Genussinseln“ die mit Zucker zu tun haben, und die fehlen jetzt. Zwar hatte ich meinen Anker in der Früh, ich konnte wieder in meine Yogastunde gehen, aber anscheinend reicht mir das nur spirituell und nicht körperlich.
Und so sudere ich mich von Tag zu Tag, jeden Tag wieder kurz davor abzubrechen. Übrigens hab ich vor zwei Tagen eine herrliche Überbrückungsmahlzeit für Heißhunger gefunden, zerquetschte Banane, Joghurt, und einige Löffel von den geschroteten Erdmandeln. Schmeckt super und sättigt auch ein bisschen länger.
Einzig den Lapacho Tee, der gegen den Candida helfen soll, den hab ich bisher nur einmal getrunken.
Ich hoffe sehr, dass ich in den nächsten Tagen die Disziplin aufbringen kann, bestimmte Yogaübungen zu praktizieren, um einige meiner Energiezentren mit der Kraft zu versorgen die sie brauchen.

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40 Tage, 40 Seiten – 4

on 22. Mai 2016

An einem Tag wie heute, Bundespräsidentenwahl, sind die Nerven gespannt bis ins letzte, und da wird man schon nachlässig. Mit Süßkram nicht, aber ich habe mir zu Mittag einen Sekt gegönnt, in der Hoffnung damit meine rastlose Gedankenjagd zu besänftigen. Genutzt hat es nix, bis auf die Tatsache dass ich dann zwei Stunden später erst recht wieder was süßes wollte.  Also scheint es schon Sinn zu machen auf Alkohol zu verzichten wenn man auch auf raffinierten Zucker verzichtet.
Überhaupt, angesichts des heutigen Tages erscheint mir jede Form von Bericht bezüglich meines Zuckerkonsums als Lächerlichkeit, und ich wünsch mir nur dass alles gut is, und wir uns nicht vor Gesamteuropa und vor uns genieren müssen.

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40 Tage, 40 Nächte -3

on 21. Mai 2016

Ich hatte einen anstrengenden Weiterbildungstag, anstrengend unter anderem auch, weil ich bisher meine Suppenkomas immer gut mit Schokolade bekämpft habe. Aber auch schön, weil ich merke dass ich irgendwie über mehr Energie verfüge. Es kommen mir Ideen die mir bis dato nicht kamen, weil ich einfach die eine Müdigkeit mit der anderen Müdigkeit überdeckt habe. Und nun muss mein Körper auf seine Seele zurückgreifen, betäuben gibt’s nicht mehr. Es sind nach wie vor die Nachmittagsstunden die schwerer sind, das waren wohl meine Zuckerpeakpoints.
Im Gespräch mit einer anderen Mama merke ich, dass es auch wirklich schwer ist im Alltag seine Energiestützen aufzugeben, und gerade mit kleinem Kind so ein Vorhaben viel Disziplin und Geduld erfordert. Allerdings ist mein Diätvorhaben eigentlich nur eine Abwandlung gesunder Ernährung, darum auch machbar für meine Lebensphase.
Phase 1 meiner Umstellung ist nun nach wie vor Zucker, Weizen und Fette sowie Alkohol wegzulassen, und wenns gut läuft geh ich zum nächsten Schritt über und mach mal echte Detoxtage, also bspw ein Suppentag, oder nur Smoothies. Aber zuerst muss ich mal durch die ersten Tage ohne Rückfall überstehen.
Ich bin zuversichtlich, der heutige Energiekick deutet darauf hin dass mir das Programm gut tut, auch wenn es Stunden gibt wo ich am liebsten alles hinschmeißen möchte für eine Tafel Schokolade.

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40 Tage, 40 Seiten – 2

on 20. Mai 2016

In mir tobt ein Unwetter. Mein Körper, der sich gemächlich eine Bergaufkurve bezüglich Zucker zugelegt hat, sieht überhaupt nicht ein, warum man denn jetzt keinen mehr braucht. Als Hilfsmittel klammere ich mich an Kombucha (ich weiß Rübenzucker, gilt aber als okay, bevor man total rückfällig wird;)), und abends weißes Joghurt. Heute im Drogeriemarkt hab ich geschrotete Erdmandeln bekommen, und verfeinere damit das Joghurt in der Hoffnung meinen Körper überlisten zu können, und sowas wie Sättigung zu fühlen.
Ich merke dass sich wieder Projektideen einschleichen, und manchmal sogar die Frage an mich selber, warum nicht? Allerdings kommt dann bald auch die Gegenfrage, warum schon, und dieses innerliche Theater macht müde.
Könnte natürlich auch sein dass ich müde bin, weil mein Kind letzte Nacht beschlossen hat zwei Wachstunden einzulegen, aber wer weiß das schon genau.
Im allgemeinen ist dieser ganze Detox Kram mit Kind wirklich eine Herausforderung. Zum einen schielst du mit Leidenschaft auf die Biskotten deines Kindes, und knabberst derweil an einer Karotte rum. Zum anderen hebt so ein Zuckerentzug die Laune nicht wirklich, zumindest in den ersten Tagen nicht. Aber die Verkäuferin von der Drogerie meinte es würde nur die ersten Tage so schwer sein, dann ginge es leichter. Na ich hoffe mal.
Es kann doch nicht so schwer sein auf raffinierten Zucker und Co zu verzichten, oder doch?

 

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40 Tage, 40 Seiten – 1

on 19. Mai 2016

Mein Yogaguru sagt eine Veränderung braucht 40 Tage um im Körper anzukommen. Sei es eine Yogaübung die ein bestimmtes Chakra, Energiezentrum, anspricht, sei es eine Ernährungsumstellung, oder ähnliches.
Und weil ich „Morgen-Diät“ mit Perfektion beherrsche, ändere ich meine Taktik, und verschreibe mir mit heutigem Datum die „JETZT-Diät“. Allein das Wort ‚Diät‘ verursacht in mir den dringenden Impuls, mir eine Henkersmahlzeit aus einem Cremetörtchen samt Kaffee zu gönnen. Aber da es ja im JETZT beginnt, hab ich auch keine Ausrede dann morgen alles weitere zu verschieben. Und darum, ich hab es sehr genossen, das zuckrige Ding, aber die nächsten 40Tage soll Schluss damit sein. Warum, mag sich jemand fragen der mich persönlich kennt. Keine Probleme mit der Figur. Durch Stillen, Stress und Schilddrüsenüberfunktion hab ich alle Schwangerschaftskilos verloren. Aber auch meine Lebensenergie, die Kraft die so wichtig ist um den Draht zu sich selber nicht zu verlieren.  Es machte sich Müdigkeit, Erschöpfung, Candida Pilz breit. Und der brüllt täglich nach Zucker und Fett, und erhöht täglich seine Dosis. Aber genau das macht mich dauerhaft träge, grantig und unausgeglichen. Ich brenne, brenne aber aus.

Was muss also weichen, die nächsten 40 Tage.
*ZUCKER
*FETT
*WEIZEN, und GETREIDE im allgemeinen.

Was darf bleiben
*Tee, Suppe und Smoothies
*’gutes‘ Getreide, Erdäpfel, Gemüse, Obst, Nüsse

Klingt nach reichlich wenig Spaß. Muss aber sein. Ich will endlich meine Energie zurück. Und am Weg dahin muss ich leider aus dem Zuckerkoma raus.

Nachmittags folgt schon die erste Zuckerbestrafung. Ich will sofort meine Schoki und einen Kaffee! Dann, als mein Kind seinen Nachmittagsschlaf hält, kann ich mich der Wahl stellen. Gleich einknicken, oder vielleicht doch mal stärker sein als mein inneres Zuckermonster. Und versuch mich im Smoothie machen.  Das Ergebnis haut den Schokozucker aus den Schuhen. Ein bisserl Ananas, Avocado, Banane und O-saft, und fast schmeckt das Ding wie ein Eis. Avocado und Banane machen den Smoothie cremig, und mich glücklich.

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So gesehen kann ich es ja vielleicht doch mit den nächsten 40 Tagen aufnehmen;)!

 

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Der Wolf im Schafspelz …

on 17. Mai 2016

In Blogs sollte man weder über Politik noch über Religion schreiben. Sollte. Aber wenn man das Gefühl hat, man muss was sagen, darf man nicht schweigen und nachher jammern. Und ich habe was zu sagen. Ich bin stolze Österreicherin. Ich liebe mein Land. Aber ich habe nichts mit den Kampagnen einer Partei am Hut, die in Österreich am Vormarsch ist, und einen Bundespräsidentenkandidaten stellt.

Ein kleines Beispiel „für ein neues Amtsverständnis“ steht auf einem der Wahlplakate. Hm, also was ist nun dieses „Amtsverständnis“ dieses N. Hofer, der so tut als würde ihm Österreich am Herzen liegen.
Dieser Mann ist Mitglied einer Burschenschaft, Marko Germania, die die Nation Österreich ablehnt (er sieht übrigens keinen Anlass davon Abstand zu nehmen als Bundespräsident).
Er behauptet seine Partei wäre für den kleinen Mann, aber nachfolgende Abstimmungen sagen etwas anderes.
Seine Partei stimmte gegen die Streichung von Steuerprivilegien für Spitzenmanager und Konzerne, und gegen die Erhöhung der Bankenabgabe.
Ebenso waren sie gegen mehr Geld zur Senkung von Jugendarbeitslosigkeit und gegen die Erhöhung der Mittel zur Unterstützung für den Wiedereinstieg älterer arbeitssuchender Menschen.
Sie sind gegen eine Begrenzung von Luxuspensionen, und gegen eine Reichensteuer. Gegen Überbrückungsgelder für Bauarbeiter und gegen den Gratiskindergarten.
Und des weiteren für die Abschaffung der Arbeitervertretung, auch Arbeiterkammer genannt.

So, dieser Mann kokettiert mit den „Bürgern“, mit dem „Wohl“ der BürgerInnen Österreichs, aber im Grunde ist seine Partei schlimmer verlogen als alle anderen.
Mir reicht schon alleine als Argument gegen diesen Kandidaten, dass dieser Mensch einer Burschenschaft angehört, und auch den Austritt aus dieser verweigert, kann kein unparteilicher Repräsentant auf ein Bundespräsidentenamt sein. Jemand der manipuliert, und mit den Gefühlen der Angst der Bürgerinnen dieses Landes spielt, ist kein Mann mit Verantwortung, sondern nur jemand der Spielchen spielt.

Österreicher und Österreicherinnen, ihr seid ein gutes Volk, ihr seid human, ehrlich und beizeiten lustig. Ihr seid wundervolle Freunde und Familie wenn man sie braucht, und manchmal gesellige Suderanten. Lasst nicht zu, dass jemand euch derart vorführt, und lasst euch nicht so belügen.

Wenn ihr schon Protestwähler seid, dann wählt doch einfach Van der Bellen, der Mann war den anderen Parteien genauso ein Dorn im Aug wie Teilnehmer der FPÖ das manchmal sind. Aber Van der Bellen steht für Ehrlichkeit. So ehrlich wie Politiker halt sein können. Aber er kann die Neutralität seiner Position als Bundespräsident wahren. Weil er nicht so jung wie Hofer ist, kann er mit seiner politischen und Lebenserfahrung punkten. Mit diesem Mann blamieren wir uns nicht vor gesamt Europa und setzen ein Zeichen dass wir nicht so blind sind wie andere Länder Europas.

Österreich, zeige deine Mitmenschlichkeit, Güte und Wärme, und wählt Van der Bellen. Sei aktiv und geh wählen. Nur eine vergebene Stimme ist eine bewegende Stimme!

 

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Muttertag, oder doch Vatertag, oder is es der Tag des Kindes?

on 8. Mai 2016

Ohne dieses Kind wär ich keine Mutter.

Ohne dieses Kind wär ein Mann kein Vater.

Also danke an mein Kind, dass es zu uns kam.

Unser Sohn hat sich nicht die leichtesten Startbedingungen gesucht. Eltern die sich trennen sind für alle Beteiligten ein schweres Los. Die Kinder verstehen nicht warum plötzlich einer der beiden nicht mehr da ist, und die Eltern haben mit ihren Konflikten und ihren daran beteiligten inneren Kindern zu tun.
Bei P. beispielsweise eskalierte der Trennungsschmerz so weit, dass der Vater ihres Kindes jahrelang keinen Kontakt pflegte. Und sie stand regelmäßig in der Schusslinie, wenn es darum ging wo denn der Vater sei.  Bei M. ging es eine Spur besser. Klar die Trennung war tragisch, einer leidet immer mehr, aber der Kontakt zum Kind riss nie ab, und so kann deren Kind genauso Wochenenden oder Urlaube bei Mutter oder Vater verbringen, ohne dass es das Gefühl hat etwas würde fehlen.
Aber egal wie die Trennung nun lief. Sonntage, und Muttertage, sind für viele Singlemums eine Herausforderung. Oft haben wir das Gefühl überall glückliche Familien zu sehen, und selber ‚versagt‘ zu haben. Aber wir haben nicht versagt, wir haben einen anderen Weg gewählt. Klar, im optimalen Fall gehört auch der Vater unseres Kindes dazu, aber im zweitoptimalen Fall halt nicht als unserer Partner.
Und dann bin ich einfach dankbar, an diesem Muttertag.
Dafür, dass ich zu den Fallbeispielen gehöre bei denen sich der Vater für sein Kind interessiert und Kontakt hält.
Dafür, dass wir trotz eines schlimmen Trennungsjahres das Wohl unseres Kindes immer an vorderste Stelle stellten, auch wenn es nicht immer so ging wie wir es uns wünschten.
Dafür, dass wir unseren inneren Kinder und ihre Konflikte soweit wie möglich bei uns hielten, und nicht über unser reeles Kind verletzte Emotionen ausagierten.

Und wenn das dann doch passiert, dann kann ich nur den Rat geben, lasst es nicht zu. Wenn eure ExPartnerInnen versuchen über eure Kinder emotionalen Druck zu machen, oder zu erpressen, bleibt klar bei euch, vertraut euren Entscheidungen, und zieht keinesfalls euer Kind mit auf diese Ebene. Euer Kind hat einen Vater, eine Mutter, egal wie die beiden miteinander streiten. Eltern hat man deren Leben lang, nehmen wir unseren Kindern nicht deren Väter und Mütter. Als Eltern müssen wir lernen über den Dingen zu stehen, darum finde ich, dass dieser Muttertag allen Vätern und Müttern zu Ehren kommen soll die das Wohl ihres Kindes an erster Stelle stellen.
Und den wundervollen Kindern, ohne die wir nie Mutter oder Vater wären.

 

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Wenn die Welt ein Dorf wäre mit 100 Einwohnern

on 1. Mai 2016

Es gibt doch diese Hochrechnung, wenn die Welt ein Dorf wäre, in dem 100 Menschen lebten, wie würde sich Wohlstand und Reichtum kompakt präsentieren.
Weil neulich wieder das Gespräch darauf kam, und ich der Meinung bin, dass wir hier als Österreicher in einem absolut hohen Lebensstandard genauso hoch sudern, muss ich das hier nochmal wiedergeben:

Wenn die Welt ein Dorf wäre bestünde dieses Dorf aus:

57 Asiaten, 21 Europäer, 14 Amerikaner (Nord u. Süd), 8 Afrikaner,
52 wären Frauen, 48 wären Männer,
70 nicht-weiße, 30 weiße,
70 nicht-Christen, 30 Christen.
6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen, und alle 6 Personen kämen aus den USA und Europa.
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse,
60 wären Analphabeten,
50 wären unterernährt.
Nur einer hätte einen PC
und nur einer hätte einen akademischen Abschluss

Falls Du heute Morgen gesünder und nicht kranker aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche vielleicht nicht erleben werden.

Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, oder Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.

Falls Du auf die Straße gehen kannst ohne die Angst, dass Dir stetig gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du sicherer als 3 Milliarden Menschen der Welt.

Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.

Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.

Falls Du diese Nachricht liest, gehörst Du nicht zu den 4 Milliarden Menschen die nicht lesen können. Und Du hast einen PC!

Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird einem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist. Und es sich lohnt dafür einzutreten sowie dankbar zu sein und zu schätzen was man doch alles hat.

Glück ist vor allem die eigene Betrachtungsweise des Ist-Zustandes, Dankbarkeit und Bewusstheit.

Nichts ist selbstverständlich und jeder Tag zählt neu. Wie bewusst, wie dankbar, wie glücklich kann ich heute sein?

Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen,
Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt,
Tanzt, als würde keiner hinschauen,
Singt, als würde keiner zuhören,
Lebt, als wäre das Paradies auf der Erde.

Verfasser Unbekannt

 

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