Der Bäcker in mir hat zugeschlagen….
Aus wenigen Zutaten wird in kürzester Zeit eine leckere Sünde. Das Gute daran – es herzustellen macht mindestens genauso viel Spaß wie die fertigen Cupcakes dann zu vernaschen. Man muss ja schließlich überprüfen, was man da selbst in der Küche fabriziert hat. Eine ständige Qualitätskontrolle des Endprodukts ist mindestens genauso wichtig wie die Auswahl der Rohstoffe für den Teig…
Nicht immer muss manzwingend auf die Kalorien schauen, kann man aber. Statt einem halben Becher Öl, wie es im Rezept steht, einfach die doppelte Menge Mandelmilch verwenden. Man kann zusätzlich noch die ungesüßte Version davon nehmen um das schlechte Gewissen noch ein bisschen zu verkleinern. Aber nicht vergessen! Sich ab und zu etwas zu gönnen ist nicht verkehrt und sicher nicht ungesund, solange man alles in Maßen tut und nicht jeder zweite Tag zum „Cheat Day“ wird. Ein Ei, vozugsweise von glücklichen Hühnern, die in Nachbars Garten gackern, und Mehl geben dem Teig Konsitenz. Für das gewisse Etwas gibt es noch geschmolzene Zartbitterschokolade, die den Teig zu etwas ganz besonderen macht.
Nach einer halben Stunde im Ofen kann ich sie jetzt in den Händen halten und riechen wie mein Werk duftet. Rauf damit auf einen Teller und raus auf den Balkon. Eine Tasse Tee dazu und schon ist der Freitag-Nachmittag perfekt!