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Was hilft der schnöde Mammon, wo die Liebe flieht.

on 1. Juli 2018

Wenn klein sind schreiben wir ihnen Liebesbriefe im Mutter Kind Kurs. Wie sehr sie unsere Wunder sind, wie toll sie sind und wie geliebt sie sind. Damit wir es nicht vergessen. Und dann, kommt die nackte Wahrheit. Trotzphase, Kapitalismus, Alltagssorgen. Wir wollen arbeiten, damit es unserem Kind “besser geht”

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Die 10 Vorteile eine Mama einzustellen

on 11. August 2017

Seit geraumer Zeit suche ich Job, und mir kam da schon Einiges unter, und so mancher Job wurde mir wie ein Salami dem Hund vor der Nase gewedelt, nur um mir dann zu sagen, ich sei doch nicht geeignet (die “Begründungen” die dann kamen, hatten ziemlich klar damit zu tun, dass ich ein Kind habe).

Darum liebe künftige, und auch nicht, Dienstgeber, lasst euch mal in aller Wertschätzung, die Vorteile einer Mama als Angestellte sagen, und überlegt das nächste Mal zweimal bevor ihr antiquierte  Überlegungen anstellt, dass mein Mamasein mich angeblich zur schlechteren Wahl macht. Denn FAKT ist:

  1. Wir lieben unsere Arbeit. Zwischen Alltagswahnsinn, Wäsche waschen und Essen vorkochen. Die Arbeit ist der einzige Ort, wo wir etwas leisten, ohne in Relation zu unserem Kind gesetzt zu werden. Für manche ist die Arbeit sogar Erholung.
  2. Montag morgen sind wir fit, und haben keinen Hangover vom Wochenende abzuarbeiten.
  3. Nach unseren Kaffeepausen sind wir wirklich erholt, weil fünf Minuten der Himmel zuhause wären.
  4. Wir sind die Meisterinnen im Improvisieren. Kind abholen, Haushalt schupfen, Existenz sichern. Alles täglich neu sortiert.
  5. Nein gibt es nicht, außer wir sagen es. Und dann mit gutem Grund.
  6. Wir schaffen in 30 Stunden, wozu andere 40 brauchen, und sind dabei noch entspannt.
  7. Wenn wir einen Dienstgeber haben, der uns und unsere familiäre Situation wertschätzt, dann tun wir dasselbe für unseren Boss.
  8. Wir sind super im Prioritäten setzen. Zeit verschwenden ist nicht drin.
  9. Deshalb geht das mit dem Multikasking so gut.
  10. Krankenstand? Leisten wir uns nicht. Wir heben die Tage lieber für die Masern etc unseres Kindes auf. Und dann teilen wir die auch noch auf Papa, Großeltern und co auf.

 

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